Ich habe, wie viele andere auch, meine Versuche mit ChatGPT durchgeführt und habe ChatGPT mit dem platonischen λόγον δοῦναι καὶ δέξασθαι getestet: hier als Editorial in DCO 9 (2023) https://doi.org/10.11588/dco.2023.9.95246
Autor-Archive:Charlotte Schubert
Pseudo-Xenophon oder Xenophon?
Jetzt endlich da: Pseudo-Xenophon oder Xenophon. Wer schrieb wann die Athenaion Politeia? Gymnasium 129, 2022, 405-430. Ich denke heute (mit StyloAH und Gephi), es war Xenophon selbst! Hier das Abstract: Wer hat die heute als pseudo-xenophontisch bezeichnete Athenaion Politeia geschrieben? Und vor allem: Wann wurde sie geschrieben? Die ‚communis opinio‘ sieht heute in der Schrift …
Digital Humanities: Werkzeug oder Wissenschaft?
Podiumsdiskussion „Digitale Geisteswissenschaften: Werkzeug oder Wissenschaft?“ am 25.7.22 in Graz, Zentrum für Informationsmodellierung (hat Spaß gemacht, war sehr interessant und bestens organisiert- Dank an Helmut W.Klug und Georg Vogeler): https://unitube.uni-graz.at/portal/aufzeichnungen.html?id=00351831-e34c-4855-8a83-597c5a55933f
Finden die Digital Humanities den Anschluß an die gesellschaftlichen Debatten?
Editorial DCO 8 (2022) DOI: https://doi.org/10.11588/dco.2022.8.87301
Wohin gehört der Hippokratische Eid (FAZ v. 11.8.2021, S. N3)?
https://zeitung.faz.net/faz/geisteswissenschaften/2021-08-11/989d86ec3f3400cd6bf08ff3684a9fc4/?GEPC=s9 In einem zusammenfassenden Kommentar zeigt sich mein Kollege Hartwin Brandt ebenso überzeugt von dem Ergebnis meines Aufsatzes wie von dem Vorgehen (Gymnasium 127, H.4, 2020, s.u. den Eintrag v. 27.2.2021): Am Beispiel des Hippokratischen Eides habe ich mit einer Kombination von quantitativer und qualitativer Textanalyse in „Zur Standortbestimmung des Digitalen in den Altertumswissenschaften“ gezeigt, …
Weiterlesen Wohin gehört der Hippokratische Eid (FAZ v. 11.8.2021, S. N3)?
Digital Humanities auf dem Weg zu einer Wissenschaftsmethodik: Transparenz und Fehlerkultur
https://doi.org/10.11588/dco.2021.7.82371 Die Methoden der Digital Humanities sind seit längerer Zeit einer massiven Kritik ausgesetzt. Es sind vor allem zwei Vorwürfe, die immer wieder erhoben werden: Zum einen führten die Digital Humanities nicht zu neuen Ergebnissen, sondern würden Bekanntes in anderem Gewand präsentieren. Zum anderen würden die Methoden der Digital Humanities sogar auch zu falschen Ergebnissen …
Isonomia. Entstehung und Entwicklung
In diesem Buch habe ich die Entstehung und Entwicklung des Begriffs untersucht, aber auch das mit der Isonomie verbundene politische Geschehen sowie die ordnungstheoretischen Vorstellungen, epochenübergreifend von der archaischen Zeit bis in die Kaiserzeit: Charlotte Schubert Isonomia Entwicklung und Geschichte In: Beiträge zur Altertumskunde, 392 De Gruyter | 2021 Isonomie wird meist als Charakteristikum der …
Die versteckte Macht der Listen
In dem Editorial für den Jahresband 2021 von Digital Classics Online gehe ich auf die – praktisch unsichtbare – Wirkmächtigkeit von Listen und Indizes ein, die bisher in der öffentlichen Diskussion über die Auswirkungen der Digitalität weder ordnungstheoretisch noch (macht-) politisch erfasst wird.
Zur Standortbestimmung des Digitalen in den Altertumswissenschaften
Datengetriebene und hypothesengeleitete Forschung, quantitative und qualitative Textanalyse sind m.E. heute gut vereinbar und steuern auch für klassische Fragestellungen neue, interessante Aspekte bei. Am Beispiel der Methode der Autorschaftsattribution auf der Grundlage einer Analyse der Buchstaben-N-Gramme (erschienen in Gymnasium 127, 2020, S. 305-327) zeige ich exemplarisch für Texte aus dem Corpus Hippocraticum (mit dem Schwerpunkt …
Weiterlesen Zur Standortbestimmung des Digitalen in den Altertumswissenschaften